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Wärmerückgewinnung aus dem Abwasserkanal - alternative Wärmequelle für Städte und Quartiere

Städte und Kommunen sind verpflichtet, in den nächsten Jahren eine kommunale Wärmeplanung zu erstellen und klimafreundliche, lokale Wärmequellen zu erschließen, um diese in die Heizinfrastruktur einzubetten. 
Auf der Suche nach ergiebigen Quellen gerät das Abwasser immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit. Besonders in dicht besiedelten Städten und Ballungsräumen. Abwasser hat im Kanal eine Temperatur zwischen 10 und 20 Grad Celsius und ist besonders tagsüber, wenn Wärme (oder Kälte) benötigt wird, durchgehend ergiebig verfügbar. Durch die deutsche Kanalisation fließen jedes Jahr etwa zehn Milliarden Kubikmeter Abwasser.

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Wärmebrücken - Auswirkungen und Vermeidung

Wärmebrücken (umgangssprachlich auch Kältebrücken genannt) sind alle Stellen im Gebäude, über die mehr Wärme von innen nach außen verloren geht als über die Bereiche der Umgebung. Dort geht Wärme also schneller verloren als an anderen Stellen des Gebäudes. In unserem Blogbeitrag beschreiben wir, wie Wärmebrücken energetisch ins Gewicht fallen und welche Folgen sie haben können und was Sie bei Bau und Sanierung dagegen unternehmen können.

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Neuerungen im Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Am 8. September 2023 hat der Bundestag das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) verabschiedet. Am 1. Januar 2024 wird die 2. Novelle des GEGs in Kraft treten.
Die Maßnahmen aus dem "Heizungsgesetz" sollen den Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen nun schrittweise voranbringen – und damit den Klimaschutz. Die abgespeckte Version des ursprünglichen Gesetzentwurfs wird allerdings wohl nicht dafür Sorge tragen, dass Deutschland die Klimaziele bis 2030/2045 noch erreicht. Denn die Vorgaben greifen für die meisten Gebäude später als zunächst geplant und Ausnahmen sind fast schon die Regel.

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Dekarbonisierung von Wärmenetzen in Deutschland: In 9 Schritten zur erfolgreichen Transformation

Die Transformation von Wärmenetzen in Deutschland spielt eine tragende Rolle bei der Energiewende und der Dekarbonisierung. Insbesondere Nahwärmenetze werden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten umgerüstet und stellen somit Kommunen vor neue Herausforderungen, einen umfassenden Wärmeleitplan zur Transformation auszutüfteln.  Die Nutzung von Anergie-Quellen ist dabei ein zentraler Punkt.

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Vertikale Photovoltaik- (PV-) Anlagen an Fassaden, Balkonen und Zäunen - effizient oder nur Trend?

Am 16.08.2023 hat das Kabinett das Solarpaket I beschlossen. Damit soll der Bau von Solaranlagen auf Dächern und Gebäuden erleitert werden und weniger Bürokratieaufwand anfallen. Auch die Installation und der Betreib von Balkon-PV wird so erleichtert. Gut so, denn der Solarausbau in Deutschland muss noch kräftig an Fahrt aufnehmen, auch wenn am Pfingstmontag 2023 bei der Bundesnetzagentur schon die dreimillionste PV-Anlage registriert wurde. Damit sind, so der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW Solar), inzwischen über 70 Gigawatt Leistung in Deutschland installiert. 

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Fassadenkollektoren als Quelle für Wärmepumpen

Urbane Wärmewende, na klar! Doch gerade innerstädtisch sind die Quellen für Wärmepumpen oftmals knapp. Der Gebäudebestand steht eng beisammen und ist meist mehrstöckig. Was liegt da näher, als die Gebäudehülle selbst als Quelle zu nutzen? In ihrer Dissertation hat unsere Mitarbeiterin Dr.-Ing. Lotta Koch die Effizienz von Fassadenkollektoren aus Hochleistungsbeton UHPC untersucht.

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Was bedeutet eigentlich der Begriff „Serielle Sanierung“?

Im Zusammenhang mit der Sanierung von älteren Gebäuden stolpert man immer häufiger über den Begriff „Serielle Sanierung“. Doch was ist damit eigentlich gemeint? Und warum ist es so wichtig, diesen Begriff zu kennen?
Wir geben eine Definition und geben einen Überblick über die Voraussetzungen einer Förderung nach BEG WG.

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Kommunaler Klimaschutz: Was können Kommunen tun, um CO2 einzusparen?

74 Städte in Deutschland haben bereits den Klimanotstand ausgerufen. Sie haben erkannt, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, den rasch voranschreitenden Klimawandel und die daraus resultierenden Risiken einzudämmen. Daher haben sie Klimaschutzmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Minderung von Treibhausgasemissionen höchste Priorität eingeräumt.
Wir zeigen auf, was Kommunen besonders in Bezug auf die Wärmewende tun können.

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Sommerlicher Wärmeschutz für Gebäude

Gebäude schützen Nutzer vor Kälte, Nässe und Hitze. Der sommerliche Wärmeschutz ist ein Thema, dem aufgrund des Klimawandels und der damit einhergehenden längeren Hitzeperioden auch in Deutschland immer größere Wichtigkeit zukommen muss.  Ist der sommerliche Wärmeschutz ungenügend, kann es in der wärmeren Jahreszeit schnell zu einer unangenehmen Hitzeentwicklung im Gebäudeinneren kommen, die das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner und Nutzer beeinträchtigen kann. Innenraumtemperaturen über 25-27° C müssen daher vermieden werden.

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Aquathermie aus Abwasser: Klärwerke doppelt energetisch nutzen

Zur Reinigung unserer Abwässer aus Haushalten und Industrie verbrauchen Kläranlagen sehr viel Energie: Europaweit rund 1 % des gesamten Energieproduktion. Damit zählen sie zu den größten kommunalen Stromverbrauchern. Für Kommunen bedeutet dieser hohe Strombedarf eine große finanzielle Belastung. Doch Klärwerke können vom Stromfresser zum Strom- und Wärmeproduzenten werden, denn sowohl im Abwasser als auch im Klärschlamm steckt ein großes Energiepotenzial.

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