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Mit energetischer Sanierung Kosten senken und den Wert der Immobilie steigern

Immer häufiger bitten uns Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) um Unterstützung bei einer möglichen Sanierung der Immobilie(n). Allein am Standort München ist goodmen energy derzeit mit vier WEG-Projekten beauftragt. 

Die Eigentümer der Wohnungen teilen sich Grundstück und Infrastruktur und sind zusammen für Dach, Aufzug oder Heizanlage verantwortlich. Meist haben sie eine Hausverwaltung beauftragt, die sich nicht nur um wiederkehrende anfallende Arbeiten kümmert, sondern die Planung und Durchführung von Sanierungsmaßnahmen organisiert.

Da alle Eigentümer ein Mitspracherecht bei geplanten Haus-Investitionen haben, sind Vertragsabschlüsse mit einer WEG oft langwieriger und erfordern eine informationsintensive Abholung und Mitnahme aller Parteien.

goodmen energy entwickelt für jede WEG ein individuelles, standortorientiertes und finanziell passendes Konzept, prüft die vorhandenen Bedarfe, ermittelt Einsparmöglichkeiten und berechnet die Auslegung der Anlage. Die daraus abgeleiteten Maßnahmen und Lösungen stellen wir auf Wunsch bei der Eigentümerversammlung vor. Zudem zeigen wir Fördermöglichkeiten auf. Als Partner für Wasser schauen wir uns künftig auch die CO2-Bewertung und geeignete Reduktionsmaßnahmen für die Trinkwarmwasserseite unter Einhaltung aller hygienischen Anforderungen an.

Unsere Leistungen:

Entwicklung und Planung Energiekon­zepte

Standort­check Energie­quellen

Förderberatung und -beauftra­gung

Details:

Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) können Bedarfe aufgezeigt und Möglichkeiten zu Energieeinsparungen ermittelt werden. Eine thermische Modellierung der Immobilie macht dies möglich. Es werden Wege aufgezeigt, wie durch eine Sanierung eine Effizienzhaus-Klasse erreicht werden kann. Werden die Maßnahmen realisiert, erhalten Eigentümer hohe Förderungen. Der iSFP selbst ist ebenfalls mit einem Sanierungsbonus von 5% förderfähig.

Davon profitieren Eigentümer:

  • Betriebskostenoptimierung
  • Wertsteigerung
  • Zukunftsinvestition, die sich schnell amortisiert

Die Umsetzung eines Energieversorgungskonzepts aus erneuerbaren Quellen resultiert in geringeren Betriebskosten und einer Steigerung des Immobilienwerts. Außerdem sind diese Maßnahmen in hohem Maße förderfähig, so dass WEGs und damit jeder einzelne Eigentümer mit der richtigen Beratung viel Geld sparen können.

Sonderform Wohnungsbau­genossenschaften:

Ähnlich wie die WEG ist auch eine Wohnungsbaugenossenschaft eine Form von Wohnungseigentum, bei denen mehrere Personen gemeinsam das Eigentum an einem Gebäude oder an mehreren Gebäuden halten.

  • In beiden Fällen sind die Eigentümer für die Renovierungsarbeiten am Haus verantwortlich und müssen in einer Versammlung den geplanten Maßnahmen zustimmen.
  • Renovierungsarbeiten müssen den geltenden gesetzlichen Vorschriften entsprechen und dürfen nur von qualifizierten Planern und Handwerkern durchgeführt werden.

Allerdings gibt es auch einige Unterschiede:

  • Eine Wohnungsbaugenossenschaft ist in der Regel eine gemeinnützige Organisation, die von ihren Mitgliedern (also den Mietern der Wohnungen) und einem gewählten Vorstand geführt wird. Eine WEG hingegen besteht aus den Eigentümern der Wohnungen.
  • Finanzierung: Wohnungsbaugenossenschaften finanzieren ihre Renovierungsarbeiten in der Regel durch Eigenkapital (Genossenschaftsbeiträge) und Kredite. Da sie häufig von der öffentlichen Hand gefördert werden, verfügen sie oft über größere finanzielle Ressourcen, was bei der Finanzierung von Renovierungsarbeiten von Vorteil sein. In einer WEG hingegen werden die Renovierungskosten von allen Eigentümern gemeinsam getragen und in der Regel über eine Sonderumlage finanziert.
  • Entscheidungsfindung: In einer Wohnungsbaugenossenschaft werden Entscheidungen über Renovierungsarbeiten von der Mitgliederversammlung getroffen, die aus allen Mitgliedern der Genossenschaft besteht. In einer WEG hingegen werden Entscheidungen über Renovierungsarbeiten in der Regel von einer Eigentümerversammlung getroffen, an der alle Eigentümer der Wohnungen teilnehmen können.

Davon profitieren Wohnungsbaugenossenschaften und ihre Mitglieder:

Über die Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Gebäudebestandes können Genossenschaften eine Wertsteigerung erzielen und ihre Gebäude attraktiver machen. Zudem vergeben immer mehr Banken nur noch dann Baukredite, wenn damit nachhaltiges Wohnen realisiert wird – Klimaschutz und soziale Verträglichkeit müssen immer öfter Hand in Hand gehen. Dadurch werden auch ESG-Ratings positiv beeinflusst. So werden Genossenschaftsanteile wertvoller und das gemeinsame Kapital vermehrt.