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Exergie und Anergie: Warum wir unser Energieverständnis ändern müssen

Das Wort „Energie“ ist derzeit in aller Munde: Energiekrise, Energieerzeugung, Energieverbrauch und Energieeinsparung sind Schlagworte der Stunde. Physikalisch gesehen wird der Begriff Energie dabei aber oft nicht sauber verwendet: Denn Energie kann gar nicht verbraucht, erzeugt oder eingespart werden, wie der 1. Hauptsatz der Thermodynamik zur Energieerhaltung besagt: Energie bleibt immer erhalten. Sie besteht aber aus nutzbaren Anteilen, der Exergie und nicht direkt nutzbaren, der sogenannten Anergie.

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CO2-Verbrauch in der Industrie: Erneuerbare Energien für Gebäude und Prozesse

Bei goodmen energy haben wir uns auf die Dekarbonisierung im Gebäudesektor spezialisiert. 
Aber auch im Industriesektor ist eine Dekarbonisierung dringend erforderlich, denn dieser ist für mehr als ein Fünftel der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich – und für rund 30 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland. Die Industrie spielt also eine absolute Schlüsselrolle bei der Energiewende. 

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Wasserstoff im Erdgasnetz

Das Element Wasserstoff hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil in der Diskussion um die deutsche Energiewende entwickelt. Aus erneuerbarem Strom, der mithilfe von Windrädern und Photovoltaik-Anlagen produziert wird, kann durch eine Elektrolyse der kostbare grüne Wasserstoff gewonnen werden. Hierbei wird Wasser mittels elektrischen Stroms in seine elementaren Bausteine Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O) aufgespalten.

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Graue Energie und Cradle to Cradle (C2C)

Der Bausektor ist für einen Großteil unseres Ressourcenverbrauchs und unserer Treibhausgasemissionen verantwortlich: Rund 40 % unseres Gesamtenergie- sowie Materialverbrauchs entfallen auf den Gebäudesektor. Zusätzlich verursacht dieser 36 % der Treibhausgase und rund 33 % aller Abfälle. Bei der Planung von neuen Gebäuden werden daher die Auswirkungen auf die Umwelt immer mehr berücksichtigt.

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Garantiert nachhaltiges Bauen - Was bringt eine Zertifizierung durch die Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB)?

Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Plusenergiehaus, Wärmewende, Smart Home – Schlagworte, die im Bauwesen aktuell nicht mehr wegzudenken sind. Da bleibt es für Bauherren, Architekten und Bauträger nicht aus, sich Gedanken darüber zu machen, welche Maßnahmen für ihr Projekt sinnvoll, effektiv und effizient sind. Um diese Maßnahmen messbar zu machen, geben Zertifizierungssysteme wie LEED, BREEAM oder DGNB, die einzelne Bauprodukte oder auch das gesamte Gebäude bewerten, Aufschluss und Sicherheit.

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Erneuerbare Energien für nachhaltige Städte und Gemeinden

Architektur muss sich in Zukunft stärker nach den klimatischen Anforderungen richten. Wir müssen über Energielösungen für die urbane Zukunft nachdenken, bei denen Häuser und Stadtviertel so konzipiert sind, dass sie ihren Energiebedarf gering halten und möglichst selbst decken. Wie erreichen wir das?  

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Kalte Nahwärmenetze

Kalte Nahwärmenetze, auch Anergienetze oder Wärmenetze 4.0* genannt, nutzen die Wärme aus Erde, Wasser und Luft, um Quartiere und Stadtteile zu versorgen. Die Temperaturen im Netz liegen dabei deutlich unterhalb herkömmlicher Fern- oder Nahwärmesysteme. Kalte Nahwärmenetze können vollständig aus erneuerbaren Energiequellen gespeist werden. Daher bieten sie eine gute Chance für eine nachhaltige, potenziell CO2- und emissionsfreie Wärmeversorgung – und somit für den Klimaschutz und die Erreichung der Klimaschutzziele.

*in der englischsprachigen Literatur wird auch schon von der „5th generation district heating and cooling“ gesprochen.

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PVT – Sonnenenergie für Strom und Wärme nutzen

PVT kombiniert Photovoltaik mit Solarthermie, nutzt das Sonnenlicht also sowohl zur Strom- als auch zur Wärmeerzeugung. Bei unseren Projekten zur Auslegung von PVT-Anlagen stellen unsere Kunden immer wieder die Frage: Welchen Wärmeertrag liefert eigentlich ein PVT-Modul? 
Die Antwort auf diese Frage lautet, wie so oft: Es kommt darauf an.

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KfW friert BEG-Förderprogramm für energieeffiziente Gebäude ein ‒ (k)ein Grund zur Panik?

Die Bundesregierung hat am 24. Januar den sofortigen Stopp des kompletten KfW-Förderprogramms für klimafreundliches Bauen verkündet. Nicht nur, wie angekündigt, für den Typ Energieeffizienzhaus 55, sondern auch für die effizienteren Neubauten vom Typ Effizienzhaus 40 und die Sanierung von Bestandsgebäuden können derzeit keine neuen Förderanträge gestellt werden. 

Update 22.02.2022: Ab heute ist eine Antragstellung auf Sanierungsförderung nach bisherigem Muster wieder möglich. Der Haushaltsausschuss hat dafür frische Mittel in Höhe von 9,5 Milliarden Euro bewilligt. 

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Aquathermie – Systeme und Nutzen

Die Aquathermie nutzt die im Wasser enthaltene Wärmeenergie, um damit zu heizen oder zu kühlen. Als Wärmequelle dienen dabei, je nach Verfügbarkeit, Flüsse, Seen, oder auch Abwasser.

Aquathermie kann also aus unterschiedlichen Quellen gewonnen werden. Wir unterscheiden

  • Thermische Energie aus Oberflächenwasser (TEO), also z. B. aus Seen, Flüssen
  • Thermische Energie aus Abwasser (TEA)
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