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Mit erneuerbaren Energien ohne Produktionseinbußen nachhaltiger werden

Für einen Industrieproduktionsstandort in Sachsen wurde goodmen energy beauftragt, ein effizientes und nachhaltiges Energiekonzept für die bestehende Produktion und für einen geplanten Neubau zu entwickeln. Der Kunde möchte sein Unternehmen nachhaltiger gestalten und Energie einsparen. Dem gegenüber steht derzeit ein extrem hoher Stromverbrauch, um die Produktion am Standort zu ermöglichen. Dies soll nun bilanziell verbessert werden. Der Stromverbrauch im Bestand liegt derzeit bei fast 25 GWh im Jahr. Das entspricht in etwa dem 6.000-fachen Verbrauch einer 4-köpfigen Familie. Größtenteils wird der Strom im Produktionsprozess der dort gefertigten Kunststoffprodukte verbraucht. Weitere große Verbraucher sind Kühlung, Pumpen sowie Druckluft. Mit dem Bau einer geplanten neuen Produktionshalle wird sich der Energiebedarf weiter erhöhen.

In unserer Machbarkeitsstudie konnten wir hohe Einsparpotenziale aufzeigen:

Allein durch die Installation und Nutzung von weiteren PV-Anlagen ließen sich Kosten in Höhe von 290.000 €/Jahr sparen. Der Einsatz von Hybridkühlern würde weitere 143.000 Euro weniger pro Jahr bedeuten. Am größten wäre das Potenzial bei Verwirklichung von Windkraftanlagen: Bei einer installierten Leistung von 10 MW würden sich die Stromkosten um über 1 Million Euro reduzieren (Preise Stand: 10/2022).
Durch Nutzung der Prozessabwärme zum Temperieren des Gebäudes wäre eine weitere Heizung der Gebäude zudem überflüssig.

Unsere Leistungen:

Machbarkeits­studie

Potenzial­analyse

Details

Für den Kunden haben wir eine detaillierte Bedarfsanalyse gemacht. Diese diente als Grundlage für das weitere Vorgehen. Nach genauer Analyse der Verbräuche wurden die Einsparpotenziale beim Stromverbrauch ermittelt und entsprechende Maßnahmen entwickelt: Hier sind zunächst Dämmmaßnahmen der Werkzeuge und der Einsatz von Kühltürmen zur Bereitstellung des Prozesswassers zu nennen. Diese Maßnahmen zur Energieeinsparung lassen sich insbesondere im Neubau einfach umsetzen. Der verbleibende Stromverbrauch ließe sich über (weitere) PV-Anlagen auf den Dächern sowie Windräder in der näheren Umgebung aus regenerativen Quellen decken. Die Umsetzung dieser Maßnahmen bedeutet längerfristig immense Einsparungen in finanzieller Hinsicht und in Hinblick auf die Umweltbelastungen. Die Genehmigungsfähigkeit der Windkraftanlagen wird derzeit noch untersucht.